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Italien

10.April 2007

Spumante: Das wahre Gold des Trentino

Von: Peter Frank

Ferrari

 

Fisch gibt es eher weniger. Aber dafür Süßspeisen, die die Trentiner mit den Südtirolern gemein haben: Strudel mit Äpfeln, Krapfen oder die Torte aus in Milch eingeweichtem altbackenem Brot, zu dem Obst, Mehl, Zucker und Nüsse gemischt werden. So ist die einheimische Küche immer noch in den ältesten Traditionen verankert und stark von der geografischen Lage, vom Klima und von der Landesgeschichte geprägt. Auch der Wein gehört zur Tradition und fehlt auf keinem Tisch, weder im Mittelalter noch im 21.Jahrhundert.

Immer wieder Trentino

Bei jeder Fahrt über den Brenner Richtung Süden werde ich in Zukunft immer ein Halt im Trentino einlegen, denn die unvergessliche Alpenkulisse bei jedem Glas Wein bei den Winzern in den wunderschönen, farbenprächtigen Dörfern wird ewig haften bleiben.

Dieser Anblick von Grün soweit das Auge reicht und schroffen, nach oben nicht endenden Felsen, diese Natur und die Gerüche, die sich in die Nase einbrennen und man bei jedem Schluck des Weins oder des Spumantes wieder auftauchen und lange schmecken, sind einzigartig. Dieses Stückchen Erde, dieses einzigartige Gebilde, das mit seinen Klimazonen, das bergige Etschtal im Norden und das Nordufer des Gardasees im Süden, indem die Temperaturen am gleichen Tag um zehn Grad variieren,  eine Vegetation bietet, die beeindruckend und nachhaltig wirkt. Morgens am Gardasee in der Sonne einen Spumante und abends im Bergrestaurant mit Blick auf das Etschtal einen kräftigen Teroldego lässt das Herz für das Trentino höher schlagen.

 

 

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