Ihre Hänge erreichen eine Höhe bis zu 390 m. Der äußere Rand des Vogesengrundgebirges besteht hier aus Türckheimer Granit mit schwarzem und weißem Glimmer, dessen Verwitterung einen tiefen, grobsandigen, nährstoffreichen, sauren, wasserdurchlässigen Boden entwickelt.

Der östliche Zipfel der Lage überschreitet die Hauptrandverwerfung, so dass der Granitgrus hier den Oberen Muschelkalk überschüttet.

Der homogene Granitboden und die ausgezeichnete Lage sind für Riesling, Tokay Pinot Gris und Gewürztraminer äußerst günstig, die hier auf 57,95 ha angebaut werden.

Ständiger Weinanbau um Turckheim geht auf die Römerzeit zurück. Von

Gebieten der heutigen Weinlage Brand liest man seit 1328 in den Urkunden der Abteien Pairis und Münster. Auf diesem "Feuerland" wo nach der Sage die Sonne den Drachen bekämpfte und besiegte, waren die berühmten Turckheimer Weine, ihnen allen voraus der Brand, schon im Mittelalter bestens bekannt und besungen.

Die Weine des Grand Cru Brand sind sehr fein, subtil, mit ganz besonders fruchtigem Bukett und königlich ausgewogen.