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Bordeaux - Geschichte - Montagne Saint-Emilion
Überreste einer imposanten Villa, die dem Poeten, Konsul und Winzer Ausonius gehört haben soll, zahlreiche Statuen, Töpferwaren, freigelegte Mosaiken, Straßen aus blankgewetztem Kopfsteinpflaster, die geradewegs nach Vésone (Périgueux) führten - die galloromanische Zivilisation hat in Montagne Saint-Emilion deutliche Spuren hinterlassen.
Und mehr noch - auch der Name des Ortes stammt aus dieser Zeit: das spätlateinische Wort "Montagne" bedeutet Hügel. Und dann sind da auch noch diese herrlichen romanischen Kirchen von Montagne und Parsac und die wunderschönen Landschaften, wo seit jeher Weinstöcke die Anhöhen bedecken.
Montagne Saint-Emilion besitzt eine reiche Geschichte und bietet dem Reisenden zahlreiche Sehenswürdigkeiten:
die "Butte de Calon", ein herrlicher Aussichtspunkt mit Blick über die ganze Umgebung, das Schloß "Château des Tours", ehemaliger Herrensitz der Familie Calvimont (14. Jahrhundert), die Ruinen der Festung Malangin, das Heimatmuseum und das Winzermuseum, das Blumenfest, das Fest des Weinbergs.