Italien - Alto Adige - Südtirol
Sieben Südtiroler Weinregionen - einzigartig durch Klima und Böden
Die kontrastreiche Symbiose aus alpin und mediterran drückt sich in Südtirol auch beim Klima und den Böden aus, die in Südtirol einzigartig sind. Fast zwei Drittel des Landes liegen mehr als 1.500 Meter über dem Meeresspiegel und lediglich ein gutes Drittel kann wirtschaftlich genutzt werden. 5000 Hektar davon werden für den Weinanbau genutzt. Durch die besonderen Gegebenheiten des Landes sind der weiteren Ausdehnung der Rebflächen heute Grenzen gesetzt, und man ist bemüht, die bestehenden Rebflächen bestmöglich zu nutzen und zu erhalten.
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Südlich des Hauptkamms der Alpen gelegen, profitieren die Weinberge zum einen vom Schutz vor kalten Nordwinden, zum anderen von den warmen, mediterranen Wettereinflüssen des Südens. Je nach Höhenlage herrschen kontinentale oder ozeanische Bedingungen mit milden Tagen und kühlen Nächten. Wein wird in Südtirol zwischen 200 und 1000 Metern über dem Meeresspiegel angebaut.
Durch die Höhenunterschiede entstehen ganz unterschiedliche klimatische Bedingungen, die zusätzlich durch die von Süden nach Norden abnehmende Niederschlagsmenge gekennzeichnet sind. In Verbindung mit den vier Bodenformationen, die Südtirol prägen, ist jede der Südtiroler Regionen anders geartet und selbst innerhalb einer Region gibt es noch zahlreiche Besonderheiten.