Frankreich - Beaujolais - Beaujolais Contrôlée

Die Weine der Appellation Beaujolais Contrôlée

Die Weine der Appellation Beaujolais Contrôlée wachsen auf 9.700 Hektar vornehmlich im Süden des Gebiets, im Land der goldenen Steine - le pays des pierres dorées - (benannt nach den goldgelben Feldsteinen, aus denen viele alte Bauwerke gemauert wurden).

Wissenswertes

Die Böden bestehen überwiegend aus Kalk. Diese Beaujolais-Weine sind leicht und fruchtig, ideale Begleiter zu Charcuterie (französische Wurstwaren), Käse und rustikalen Gerichten.

Man sollte den Beaujolais A.C., wie seine Bezeichnung auf dem Etikett lautet, kühler genießen als die meisten anderen Roten, etwa bei elf Grad.

Es empfiehlt sich, ihn im Jahr nach der Ernte zu trinken, wenn er sich noch in seiner ganzen Frische und Fruchtigkeit präsentiert. Die Winzer des Beaujolais ernten einen durchschnittlichen Höchstertrag von 55 Hektoliter pro Hektar.

Damit liegen sie bis zu 20% unter dem in der A.O.C.-Vorschrift ausgewiesenen Höchstertrag von 66 Hektolitern pro Hektar.

Die Jahresproduktion beträgt durchschnittlich 640.000 Hektoliter. Ungefähr die Hälfte des Weins kommt Ende November als Beaujolais Nouveau, als erster Wein des neuen Jahrgangs auf den Markt.

Durch die Kombination der Rebsorte und des Bodens, auf dem sie wächst, und durch die besondere Beaujolaiser Weinbereitung eignet er sich besonders zum Genuss in der Frische seiner Jugend. 

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