Schweiz - Wallis
Wallis - Pyramiden der Raspille
Vor 20.000 Jahren waren alle Walliser Täler bis zu einer Höhe von 2000m von einem Gletscher bedeckt. Nach dessen Abtauen fanden die riesigen Steinplatten am rechten Berghang oberhalb von Sierre keinen Halt mehr und gelangten durch einen gewaltigen Bergsturz ins Tal. Die Pyramiden der Raspille sind in doppelter Hinsicht ein Werk des Wassers, das anschließend auf das abgelagerte Bodenmaterial einwirkte.
Erster Effekt des Wassers
Zweiter Effekt des Wassers
Schließlich stürzt auch diese Mauerbekleidung ein. Lediglich die stabilsierten am besten zementierten "Pyramiden" bleiben übrig.